Ich habe auch noch eine schöne Idee auf dem Blog 123-Nadelei gefunden: eine Nix-Plastik-Alternative-Linkparty. Und auch Sonja von Schillers Platzli bietet ganz viele Ideen für Stoffalternativen - danke an Euch beiden für diesen prima Input!
Material: alte T-Shirts. Ich denke, da sind Eurer Fantasie und Eurer Restekiste keine Grenzen gesetzt. ich wollte halt einen leichten, dehnbaren Stoff, gern ohne "Plastik".
Das erste Shirt habe ich so zerschnitten, bei dem Nächsten habe ich einfach den vorhandenen Saum unten als Tunnel für das Zugband genutzt.
Ich besitze keine Kettelmaschine oder sowas, sondern nur diese gute, alte Privileg aus dem Nachlass früherer Nachbarn. Geht aber auch so super mit einem Elastikstich, der vernäht und gleichzeitig versäubert.
Jetzt kommt das Spaßigste: Löchern! Um gleichmäßige Löcher zu bekommen, habe ich mit einem (scharfen) Messer Schlitze geschnitten. Nach unten hin habe ich einen unzerschnittenen Teil als Boden gelassen.
So (oder so ähnlich) sieht das fertige Werk dann aus.
Eins meiner wichtigsten Kriterien: leicht sollte der Beutel sein, damit ich nicht zusätzlich schleppe und der Vorteil (mal abgesehen von der Verpackungsvermeidung) zu Plastiktüten deutlich ist. Mein erster Beutel war bei den maßen 42x 28cm gerade mal 54g schwer. Ich finde das okay. Wer leichteren Stoff hat (vielleicht eine alte Gardine?), der kann da sicherlich noch besser wegkommen.
Hebt man den Beutel an, dehnt er sich prächtig und jeder kann sehen, was drin ist.
Für die Etiketten hab ich aus einer Kartonverpackung Schildchen ausgeschnitten und an das Band gebunden, darauf klebe ich jetzt die Etiketten vom Wiegen.
Super Idee, grandios umgesetzt. Werd ich mir merken!
AntwortenLöschenEine supergute und umweltfreundliche Idee! Bei uns wird das Obst an der Kasse gewogen, so dass ich auf die Plastiktüten verzichten kann, und meinen gesunden Einkauf lose auf das Kassenband lege.
AntwortenLöschenViele Grüße
Mara Zeitspieler
Hallo Maria,
Löschenstimmt, in einigen Läden wiegen die erst an der Kasse - bei uns leider nicht. Und wer schon mal Cocktailtomaten lose gekauft hat, weiß: da klebt kein Etikett dran *g*
Liebe Grüße,
anne
Tolle Idee, habe es neulich aus Tüllstoff gesehen, da durchsichtig und leicht. Wäre dann ja aber Synthetisch, finde deine Idee daher super. Mich würde interessieren, wie kommt es bei den Kassiererinnen an.
AntwortenLöschensonnige Grüße,
Petra
Hallo Petra,
Löschendanke. Ja, Tüll ist bestimmt auch gut - aber eben quasi Plastik :-).
Die Kassiererin hat erst etwas geguckt und dann gefragt, wo ich die Etiketten hab - deswegen die (nachträgliche) Idee mit den Kartonschildchen. Aber ansonsten sind glaub immer mehr schon an alternative Verpackungen gewöhnt - gerade in Biosupermärkten.
Liebe Grüße,
anne
Da kann ich nur sagen/schreiben: genial kreativ und so einfach. Toll
AntwortenLöschenLG, Franka
Tolle Idee! Supereinfach und daher perfekt für mich - wird nachgemacht.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Christiane
da schließ ich mich doch mal der lieben fahrradgrau an: tolle Idee! das kommt auf jeden fall mal auf meine to do liste. lg mickey
AntwortenLöschenDas ist ja eine gaaaaaaaanz tolle Idee!
AntwortenLöschenVielen Dank!
Liebe Grüße
Sandra
Du hast so Recht! Im Bio-Supermarkt habe ich neulich die Verkäuferin darauf angesprochen, warum denn diese Plastikbeutel dort zwecks Obstverpackung alternativlos zur Verfügung gestellt werden. Sie sagte, die Leute haben die Papiertüten boykottiert und sich beschwert. Außerdem würden jede Menge Plastikbeutel geklaut, die die Kunden dann daheim für ihren Müll benutzen!? WTF?
AntwortenLöschenSolche Beutel wie Du brauche ich also auch. Dann sollen die Deppen doch boykottieren und mopsen, was sie wollen.
Beste Grüße von Nina
Tolle Idee! Die vielen Plastikbeutel in der Obst- und Gemüseabteilung nerven mich schon sooo lange! Das muss ich auch unbedingt mal nähen! Danke für den tollen Tipp!
AntwortenLöschenLG
Kerstin
Oh, tolle Idee! - und unglaublich, dass manche Leute offenbar zwar bio einkaufen, aber keinen Müll vermeiden wollen!
AntwortenLöschenHallo Anne!
AntwortenLöschenDas ist aber eine nette Idee mit den T-Shirt-Beuteln. Das mit den Schlitzen und dass sie dadurch "durchsichtig" werden ist sehr genial!
Bezüglich meiner Beutel, auf die Du verlinkt hast (DANKE!) wollte ich noch ergänzen, dass sie ebenfalls upcycling aus Resten von Vorhangstoffen aus der Kiste sind. Gekauft habe ich nichts extra dafür.
Sie sind etwas kleiner, weil wir zu zweit nicht so viel brauchen.
lg
Maria
Hallo Maria,
Löschengerne :-) Aus Deinem Post wird ja deutlich, dass Deine Taschen auch Upcycling sind - sonst hätte ich ja nie verlinkt *g*
Dir einen richtig schönen Tag!
anne
Super Idee und Umsetzung. Danke für's Verlinken bei Nix Plastix.
AntwortenLöschenLG Ute
Die Idee ist super und wirklich einmal was ganz anderes.
AntwortenLöschenKannst du sie hier noch einmal verlinken: http://schillersplatzli.blogspot.co.at/2014/04/12-monate-12-taschen-april.html
Da würdest du sogar bei der Verlosung für die Tasche mitmachen.
Vielleicht bist du in den nächsten Monaten wieder mit dabei.
glg
Sonja
Danke, gute Idee, werde ich auf jeden Fall nachmachen. Ziehe bald um und habe eine Tüte voll alter Shirts, die ich eigentlich in die Altkleidersammlung geben wollte. Jetzt werde ich stattdessen lieber Säcklein draus machen, kann man super verschenken :D
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