Elektroschrott nicht produzieren. das wäre das
Umweltfreundlichste überhaupt. Da ich aber genau so wenig wie die allermeisten
auf Kleinelektronik wie MP3-Player, Handy oder Stabmixer und Bügeleisen verzichten
möchte oder kann und ich leider noch kein Mittel gegen geplante Obsoleszenz gefunden habe, gehen die Dinger auch immer mal wieder kaputt. Korrekt wäre es
jetzt, die Teile zum Wertstoffhof zu bringen oder per ELECTRORETURN mit der
Deutschen Post kostenlos an eine Recyclingfirma schicken – auf keinen Fall in
den Restmüll oder den gelben Sack schmeißen: in den Geräten sind so viele
Stoffe, die ohne weiteres recycelt und wiederverwertet werden können – und
müssen!. In den Sortieranlagen werden sie nicht erkannt, deswegen sollte man
sie eben direkt abgeben. Aber wer macht sich schon für ein Kleinteil auf den
Weg (mal ganz davon abgesehen, dass Wertstoffhöfe meist außerhalb sind und die
Fahrt dahin ja auch was mit der Ökobilanz macht)? Die Stadt Freiburg ist eine
der ersten Kommunen, die bereits seid Beginn des Jahres 2013 Container
aufstellt, in denen Elektroschrott entsorgt werden kann. Bis jetzt gab es 14
Versuchsstellen, alle in unmittelbarer Umgebung von Altglas – und
Altkleidercontainern. Ab 1.1.2014 sollen dann 27 solcher Behälter an markanten
in der Stadt aufgestellt werden. Freiburg ist anscheinend eine der Städte, in
denen eh schon gewissenhaft recycelt wird, so erklärt sich der Betreiber, die
Abfallwirtschaft (ASF) auch, dass wenig Unfug mit den Containern getrieben wird
und tatsächlich nur Altgeräte entsorgt werden. Deutschland – Recyclingland ist
um ein Angebot reicher… um ein sinnvolles Angebot! Und gerade zu Weihnachten werden sich die Behälter sicherlich füllen- Kleinelektronik ist eben doch immer noch ein beliebtes Weihnachtsgeschenk....
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