Mittwoch, 29. Juni 2016

Zeit für was Neues

Ich bin umgezogen: ab sofort findet Ihr mich unter



www.yie-ha.blogspot.de

Donnerstag, 2. Juni 2016

Tabularasa Upcycling - neue Fachvermietung in Riegel am Kaiserstuhl

Wie schön, wenn Ideen Kreise ziehen! Ehrlich, davon leben wir doch, oder? Ich jedenfalls möchte Euch heute von einem langen Besuch bei Tabularasa Upcycling in Riegel am Kaiserstuhl erzählen: Natalie und Nadine haben dort nämlich einen Laden aufgemacht, um ihre selbst hergestellten Produkte zu verkaufen. 






Als sie auf mich und das Känschterle aufmerksam geworden sind, haben sie die Idee der Fachvermietung übernommen und jetzt ebenfalls in ihren Räumen Mietregale aufgestellt. Und was soll ich sagen: die Räume! Wahnsinn. Total schönes Ambiente - ich merke sofort, dass Natalie, mit der ich mich an diesem Morgen unterhalten, ein Gespür für Farben und Materialien hat! Ein kräftiges Blau begrüßt mich im Eingang, dazu Möbel aus Palettenholz, Taschen aus LKW-Plane, Lampen aus Geschirr... ach, ich fühle mich sofort wohl. 
Und auch Natalie strahlt eine Lebenslust aus, dass wir sofort ins Quatschen kommen. Sie erzählt mir, dass sie sich mit dem Laden einen Traum erfüllt: ganz hinten hat sie sich eine kleine Werkstatt eingerichtet, wo sie Nähen und werkeln kann, es gibt 2 Verkaufsräume und 2 Atelierräume, in denen Workshops, Mal- und Bastelkurse gegeben werden. Das ganze strahlt eine Kreativität aus, die mich sofort in den Bann zieht. Hier ist augenscheinlich einiges möglich!

Wenn Ihr an Kursen oder Produkten von Selbermachern aus der Region interessiert seid, dann schaut doch mal vorbei! Nebenbei ist Riegel auch so einen Besuch wert - der Kaiserstuhl ist schon eine ganz besondere Region in unserem wunderschönen Land!

Mehr Infos findet Ihr unter www.tabularassaupcycling.de oder bei facebook.

Dieser Post wird einer der letzten hier bei Re:BeLLe Upcycling sein - ich ziehe gerade um. Mein neuer Blog: www.yie-ha.blogspot.de. Mehr dazu demnächst...

Freitag, 29. April 2016

Warum halte ich an Altem fest? - Überlegungen zum Dinge Detox

Das Sideboard ist weg - und mit ihm ganz viel Zeug. Meine Güte, wie viel sich so in einem kleinen Regal ansammelt: Bücher (okay, da durften ganz viele bleiben und ich freu mich darauf, sie zu lesen), Spiele, Kerzen, Bastelmaterialien... oh ja, sooo viele Bastelsachen. Meine Güte, was habe ich alles gehortet mit dem Gedanken:

Das könnte ich ja mal zum Basteln brauchen. 

Na gut, ich bastele viel und repariere auch viel und da ist es gut, ein bißchen Futter zu haben: den ein oder anderen Stoff zum Flicken, Schnur zum Festbinden oder Abbinden, Farben zum Überpinseln und noch so dies und das.

Aber im Ernst: ich brauche nicht: ausgestanzte Kreise aus einem Spielbrett (die vor der ersten Nutzung des Spiels herausgebrochen wurden, damit das Spielbrett genutzt werden konnte), 20 leere Toilettenpapierrollen oder sonst so´n Kram.

Klar könnten wir aus den ausgestanzten Teilen mal ein lustiges Bild kleben, der Minimonsieur und ich. Aber ehrlich: wenn wir es nicht direkt machen, wenn wir die Teile aus dem Spielbrett herausgebrochen haben, dann machen wir es nie und die Kreise fliegen von hier nach dort - und jetzt in den Müll. So ein Quatsch die auf zu heben.

Oder Zeug, was ich vielleicht noch mal verschenken könnte. Hui, eine ganze Kiste hat sich da angesammelt. Kleinkram, der mal nett auf ein Paket mit drauf kann. 

Aber auch da: wenn ich nicht sofort weiß, an wen ich es verschenke, lohnt es sich nicht, das auf zu heben. Denn es liegt hier nur rum, wird verräumt, zugestellt, wiederentdeckt.

Denn mir fällt auf: ich bin ein aus-den-Augen-aus-dem-Sinn-Typ. Ich habe soviel Zeug, dass ich den Überblick verloren habe. 

Deswegen kommt jetzt Zeug weg und in diesem kommenden, spannenden Jahr kein neues Zeug dazu! Ich glaube, das ist der einzige Weg, wirklich zu ent-dingen. Zeug weg zu tun und nichts Neues dazukommen zu lassen.

Und das fühlt sich so gut an!

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Donnerstag, 28. April 2016

Adé Wohnwand -von der Erkenntnis, dass weniger Stauraum auch zu weniger Zeug führt

Da geht sie hin, unsere Wohnzimmer Schrankwand. Viel Spaß damit, neue Besitzern!



Im Zuge unseres Dinge-Detox ist uns eines glasklar geworden:

Weniger Stauraum hat auch weniger Zeug zur Folge- und nicht andersrum! 

Denn: wenn ich Schränke, Regale, Kisten, Schubladen, Abstellräume, Keller habe, dann nutze ich sie auch: zum Vollstellen mit Zeug. Und da kann ich mir noch so oft vornehmen, es nicht zu tun, mit der Zeit ist alles zugestellt und ich komme schon kaum mehr an die Sachen, die ganz hinten im regal stehen, dran. Zumal, wenn es sich um Schränke mit Türen handelt. Da lässt sich ja so herrlich einiges hinter "verstecken" und es sieht trotzdem noch aufgeräumt aus. Nur Vorsicht, wenn dann das ganze Regalfach vollgestellt ist und die Tür nicht mehr zu geht oder - noch schlimmer- wenn ich was brauche aus diesem Fach: Tür auf und alles, was ich da so reingestopft habe, fällt mir entgegen. 

Jetzt könntest Du sagen. ja, du kannst doch aber von Zeit zu Zeit aufräumen. Das stimmt und lass Dir gesagt sein, das habe ich auch! Aber ich will es nicht mehr! Ich will meine Zeit nicht mehr mit aufräumen und wegschmeißen/ aussortieren verbringen. 

Deswegen haben wir jetzt unsere Wohnwand verkauft! Regal und Sideboard adé = Zeug adé!

Willkommen neue Freiheit im Geiste und im Wohnzimmer!

Wir haben das Sideboard wirklich komplett ausgemistet - und was mir dabei aufgefallen ist, das erzähl ich morgen!

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Dienstag, 26. April 2016

Upcycling-Hochzeit: das Brautkleid!

Hui, beim Post-schreiben über den Fashion Revolution Day ist mir aufgefallen, dass ich Euch ja gar nicht mein Upcycling-Brautkleid gezeigt habe! Hab Euch nur spicken lassen und gar nicht das fertige Kleid gepostet.

Das hole ich hiermit nach - und schwelge in Erinnerung an einen tollen Tag vor fast einem Jahr!






Alle Bilder sind übrigens von Markus Guhl, die Schießbude.



Donnerstag, 21. April 2016

Fashion Revoultion Day - am 24. April Label zeigen

Es gibt im Freundeskreis vom Papatän die lustige Geschichte, wie C. Mitte der 90er Jahre mal seinen Blouson falschrum trug - also auf links - und steif und fest behauptet hat, das sei ein Wendeblouson. Eigentlich behauptet er das auch immer noch, jedesmal, wenn die Geschichte wieder auf den Tisch kommt.

Lieber C., hast du Deinen Blouson noch (wahrscheinlich nicht, der ist doch seeehr 90er gewesen)? Am 24. April wäre Dein großer Auftritt: beim Fashion Revoulition Day

An diesem Tag tragen Menschen weltweit ihre Kleidung auf links gedreht, um zu zeigen: "Wer hat meine Klamotten gemacht?". Mit dieser Aktion soll auf die miesen Produktionsbedingungen in Bangladesh, Kambodscha oder bald auch Äthiopien hingewiesen werden. Dort schuften Näherinnen unter menschenunwürdigen Bedingungen bis zu 16 Stunden am Tag für einen Lohn, der meist nicht zum Leben reicht, damit wir hier in den westlichen Ländern günstig neue Kleidung kaufen können. 




Ich will jetzt gar nicht davon anfangen, wie viele Stücke dieser billigen Neuerwerbungen ungetragen im Schrank hängen, das ist zwar ein Teil des Dilemmas aber geht mir hier jetzt doch zu weit.

Und warum am 24. April? Weil an diesem Tag vor nunmehr 3 Jahren das Rana Plaza Gebäude in Sabhar/ Bangladesch eingestürzt ist und tausende Menschen getötet wurden. Diese Menschen waren zumeist Näherinnen einer Textilfabrik, die in diesem baufälligen Gebäude untergebracht war und die auch für westliche Firmen arbeiteten. Damals hat ein Umdenken begonnen, was leider noch nicht wirklich weit geführt hat.

Deswegen rufe ich Euch dazu auf, am Sonntag mal falschrum rum zu laufen! Dreht Eure Kleidung auf links und vielleicht achtet Ihr mal selbst darauf, wo die Teile hergestellt worden sind. Irgendwie ist das auch grundsätzlich mit der spannenden Frage verbunden, was mit mir passiert, wenn meine Hülle aus Kleidern mal komplett verdreht ist. Ich bin gespannt.



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Dienstag, 19. April 2016

Neues für untendrunter: DIY-Slips aus alten T-Shirts

Am Wochenende war bei uns Holländischer Stoffmarkt. Puh, ich habe genau drei Dinge gekauft, weil mich das Angebot so überfordert hat: 3x 3m Wäschegummi. Ich habe hier nämlich schon eine ganze Weile tolle alte Shirts rumliegen, aus denen ich mir Slips nähen wollte. Und da ich ja gerade Dinge detoxe, werden jetzt alle Dinge, die hier rumliegen verarbeitet oder weggegeben - UND ich kaufe mir nicht einfach Stoffe, weil ich sie ja iiiiirgendwann mal zu iiiiirgendwas verarbeiten könnte.


Schaut mal, was bei meiner Näherei dann heraus gekommen ist:





Schön, oder? Als Schnittmuster habe ich einen meiner alten Slips auseinander geschnitten. Der war eh kaputt, der Schnitt passt aber wie angegossen. Und dann habe ich munter gemixt und mich total über den tollen Trick mit dem Zwickel-zusammennähen gefreut. Das geht ja echt easy und ich freu mich über soviel Farbe im Schrank!





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Und weil heute Dienstag ist, geht dieser Beitrag zum Creadienstag...
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Mittwoch, 13. April 2016

Zahnpasta: vegan, plastikfrei und selbstgemacht

Seid ungefähr einem Jahr benutze ich selbst gemachte Zahnpasta. heute schreibt mir meine Schwester, dass ich ihr doch mal das Rezept schicken soll. Diesen Post nutze ich also, um nicht nur ihr sondern Euch allen auch die einfachste DIY-Zahnpasta der Welt vor zu stellen:





Kokosnuss-Zahnpasta  



Dienstag, 12. April 2016

Leben mit Büchern - Gedanken zum Dinge-Detox

Lustigerweise zielen viele der ersten Kommentare, die ich zu meinen Berichten über mein Dinge-Detox bekomme, auf Bücher ab. Bücher ließen sich ja super weiter verkaufen oder tauschen oder verschenken oder in öffentlichen Tauschregalen auslegen. 

Bild: freepik.com, Fotograf: Amantri


Jaja, das stimmt schon alles. Aber: Bücher sind das letzte, was ich weggeben möchte. Ich liebe Bücher! Ich liebe lesen. Ich finde es wunderbar, ein Buch in die Hand zu nehmen, auf zu schlagen, der Magie der Worte zu folgen, dabei das Papier zu spüren, das Gewicht des Buchs, was in meinen Händen liegt.

Nein, ich bin der Meinung, minimalistisch leben geht auch mit Büchern. Wenn ich mir meine pinterest-Wand zum Thema Interior angucke, so habe ich (anscheinend unbewusst) viele Bilder mit Bücherwänden ausgesucht. Wenn ich Menschen besuche, sind gut gefüllte Bücherregale oft etwas, was mich spontan anspricht. Und der Minimonsieur mag Bücher auch so gern. Wir lesen ganz viel und ehrlich gesagt ist mir das in einer Welt, die quasi ständig online ist, auch wichtig. Ich genieße es, mich mit ihm zusammen zu kuscheln und vor zu lesen, genieße die Zeit zu zweit, körperliche Nähe und inspirierende Geschichten dazu.

In Büchern erleben wir Welten und erweitern unseren Horizont. Wir sind eingeladen über andere Sichtweisen nach zu denken, zu staunen über fremde Lebensweisen und Kulturen und wir können so viel Neues lernen. 

Nein, nein, nein, Bücher werde ich nicht detoxen - vielleicht mal wieder aussortieren, aber nicht komplett entfernen.


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Montag, 11. April 2016

Dinge-Detox (oder auf gut Deutsch: Entrümpeln, Loslassen, Ent-Dingen)

Ständig lese ich von Detox. Überall gibt es Produkte zu kaufen: Detox-Tee, Detoxmix-Pulver, Säfte, Müsli,... Die Liste ließe sich unendlich erweitern. Dazu Rezepte und Anleitungen, Tips und Detox-Gruppen.

Was genau heißt das denn eigentlich: Detox? 

Wer detoxt, verzichtet bewusst auf bestimmte Nahrungs- und Genussmittel, um seinen Körper von Überflüssigem zu befreien und zu mehr Energie und Leichtigkeit zu gelangen.

MOOOOOOOMENT: "von Überflüssigem befreien"? Yeah, das ist ja genau das, was ich tun will. Nur will ich nicht nur meinen Körper befreien sondern mein ganzes Ich, mein Leben, meine Seele. Befreien von all diesen Dingen, die mich vergiften, die mein Leben belasten.

**** Ich mache jetzt Dinge-Detox ****

Und das Gute ist: ich brauche keine Pülverchen zu kaufen und mir keinen Smoothi-Mixer zulegen. Nein, ganz im Gegenteil, Dinge-Detox funktioniert ohne Hilfsmittel  und zwar jeden Tag. Wenn ich einen Gegenstand in die Hand nehme, dann frage ich mich: brauche ich den wirklich? Wie oft benutze ich den? Habe ich noch mehrere Exemplare seiner Art im Haushalt? Und schon entgifte ich mich, verschenke Überflüssiges, verkaufe Guterhaltenes aber Ungenutztes, schmeiße Müll weg.

Detox ist toll. Aber hieß das früher nicht mal: entschlacken? Naja, so ein verdenglischter Name macht natürlich was her. Deswegen gibt es alle Posts zum Thema Ent-Dingen jetzt unter dem Tag Dinge-Detox.





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Samstag, 9. April 2016

Fahrplan zur Entrümpelung - wir ent-dingen unser Leben

Zeug, Zeug, Zeug... so viel Zeug.

Ich will das nicht mehr. Gestern habe ich davon berichtet, dass wir uns entschieden haben, unser Leben zu ent-dingen. Wir wollen unsere Zeit, unsere Gedanken, unser Geld nicht mehr an Dinge binden. 










Dazu haben wir uns überlegt, wie wir vorgehen wollen. 

1.) wir entrümpeln unseren Haushalt. Angefangen im Keller: wir haben zwei Kellerräume, von denen einer eigentlich als "Werkstatt" dienen soll. Inzwischen ist er total voll gestellt. Dieser Raum ist als erstes dran, damit wir darin dann Platz finden, die Dinge, die wir entrümpeln auf zu teilen in:

  • Dinge, die in den Müll kommen
  • Dinge, die verschenkt oder getauscht werden
  • Dinge, die verkauft werden
  • Dinge, die wir (noch) brauchen


Dabei haben wir uns überlegt, dass wir

2.) Dinge, die wir (noch) zu brauchen scheinen, aber nicht täglich benutzen, in eine separate Kiste (oder mehrere?) tun und so lagern, dass wir sofort darauf zu greifen können. Wenn wir nach einem Jahr merken, dass wir diese Dinge tatsächlich nicht im Alltag brauchen, dann kommen auch die weg. Wir besitzen einiges, was wir saisonal nutzen, wie zum Beispiel unsere Ski. Die dürfen erst mal bleiben, auch wenn wir sie nicht täglich nutzen. 

3.) Was auf jeden Fall wegkommt, sind Dinge, die wir eigentlich noch nie benutzt haben, aber aufheben, weil wir sie ja mal nutzen könnten. Einiges darf auch noch mal ein Jahr zur Probe bleiben, wenn es bis dahin nicht verwendet wurde, kommt es auch weg. 

4.) Ganz wichtiger Punkt: wir kaufen uns ein Jahr lang keine neuen Dinge. Ich rede hier nicht von Lebensmitteln oder den Dingen des alltäglichen Bedarfs wie Zahnbürsten. Nein, ich meine Zeug, was sich hier dann ansammelt ohne täglich genutzt zu werden: Bücher (kann ich mir leihen, wenn es um Fachbücher für die Ausbildung geht kann ich immer noch schauen, ob ich sie gebraucht bekomme), Geschirr (hab ich doch alles und zwar in mehrfacher Ausführung), Kissen, Decken, Möbel (alles da und in guter Qualität), Krams wie Vasen, ... ach, eigentlich, wenn ich mich hier so umgucke, dann haben wir schon reduziert und trotzdem ist es mir noch zu viel. Aber dennoch: bei jeder Anschaffung, die außerhalb von Lebensmittel liegt, werden wir uns zusammen setzen und drüber sprechen, ob wir das wirklich brauchen und wenn ja, ob wir es nicht irgendwo gebraucht herbekommen. 

Mit diesen Hintergrundgedanken fällt das Loslegen leicht. Ich bin gespannt, was da auf uns zu kommt!

Freitag, 8. April 2016

Wir ent-dingen uns - Zeit für Veränderung, Zeit, los zu lassen





Zitat Tyler Durden, aus dem Film Fight Club


Es ist Zeit: Zeit für Veränderung. In meinem Kopf war da schon lange was los, gestern hat der Papatän mit einer Bemerkung über minimalistisches Leben etwas losgetreten. 

Und da haben wir beschlossen, uns zu ent-dingen. Zeug los zu werden. Materielles ab zu geben. Uns und unsere Wohnung zu entrümpeln. Anzukommen in einem Leben, dass wir problemlos in unseren Traum vom Leben auf dem Segelboot münden lassen können. Denn mein Liebster hat das ja schon mal gemacht: Leben auf einem Boot. Da braucht es nicht so viel Zeug, ist ja eh kein Platz für. Und das ist schöööön. Endlich Zeit für mich/ für uns. Ankommen bei mir.

Neulich bin ich über dieses Zitat von Tyler Durden aus dem Film "Fight Club" gestoßen: "Die Dinge, die Du besitzt, werden letztendlich Dich besitzen."

Was heißt das denn? Klingt ja erst mal irgendwie spooky, als würden die Dinge ein (Eigen-)Leben bekommen und mit ihren Armen nach mir greifen, mich festhalten. Huu, nee, das will ich nicht. Beim genaueren Überlegen kommen wir dann auf die Beudeutung hinter diesen Worten:

jedes Ding, was ich besitze, will von mir benutzt, behandelt, bewegt, abgewaschen, abgestaubt, bespielt, gelesen, verräumt, gereinigt, repariert, bedacht, gekauft und verkauft, weggeschmissen... werden. 

Tausend Aktionen, die Zeit in Anspruch nehmen und die mich an all diese Dinge binden. Wie oft nervt es mich, wenn wieder wo was rumliegt, ich es verräumen muss? Wie oft nervt mich die Saubermacherei, die so viel Zeit in Anspruch nimmt? Wie oft mache ich mir Gedanken um Dinge, weil ich sie reparieren möchte, weil sie mich Geld kosten, weil ich sie verleihe oder wieder haben möchte, weil...?

Warte mal: Gedanken um Dinge machen? Und wo bleibe ICH da? 

ICH werde in Zukunft einen immer größeren Stellenwert in meinem Leben einnehmen. Ich werde mein Leben ent-dingen und ich beginne ab Ende April eine Ausbildung als Yogalehrerin, um noch mehr bei mir an zu kommen und das, was da Gutes ensteht, auch weiter geben zu können. In meiner Zeit im "Känschterle", meinem Pop-Up Store in Staufen, ist mir das noch mal ganz klar geworden: ich hatte eine wunderbare Zeit im Laden, konnte tolle Dinge verkaufen, die Menschen mit viel Liebe, Phantasie und Geschick hergestellt haben. Aber wenn ein Kunde im Laden war und beim Kauf sagte: "Das finde ich schön. Ich brauche es zwar nicht, aber ich kaufe es trotzdem.", dann ist mir das schon sauer aufgestoßen. Es ist so weit weg von dem, wie ich leben möchte: ich möchte wirklich nur die Dinge kaufen und besitzen, die ich wirklich brauche. Klar ist "brauchen" immer selbst definiert, für mich fallen da bestimmt Sachen drunter, die andere nicht brauchen. 

Aber allein die Besinnung darauf, mich zu fragen, ob ich dies oder jenes wirklich brauche, ist ein Anfang im minimalistischen Leben.

Wie wir das anstellen wollen, uns ent-dingen? Davon berichte ich morgen! Jetzt geh ich erst mal in den Keller und fange an: mit ent-dingen!

Freitag, 1. April 2016

ReDESIGN - Neues Nähen aus alten Kleidern

(Achtung, dieser Post enthält Werbung)

Also, dieser Haupt-Verlag! Ich kann mich jedes Mal kaum zurück halten, wenn die ein neues Buch rausbringen. So stapeln sich hier bereits "recycled - Projekte aus Schläuchen, Plastik, Papier, Metall und Korken", "schneiden tauschen nähen - Neues aus gebrauchten Kleidungsstücken" und "Es war einmal ein Hosenbein - Kleider und Wohnideen aus gebrauchten Textilien". Die Ideen begeistern mich oft und die Aufmachung der Bücher ist eh klasse.







Nun liegt hier "ReDESIGN - Neues nähen aus alten Kleidern" vor mir, der neueste Wurf aus dem Haupt-Verlag. Sonja Wöhrenschimmerl-Wahl, die Autorin, bloggt selbst über DIY, grüne Mode und nachhaltiges Leben und hat sich mit diesem Buch einen Traum erfüllt, auch offline Menschen für ihre Kreationen begeistern zu können.






Ich finde sofort die Idee des "Dekonstruierten Leinentops" super - das will ich ausprobieren! Ich liebe es, wenn man beim neuen Kleidungsstück noch sieht, was es im vorherigen Leben mal war - so wie hier bei der Knopfleiste.






Ich habe zwar kein Leinentop, dafür ein altes Herrenhemd in meinem Fundus. Das wird fix wie beschrieben zerschnitten. Ich habe keine Schneiderpuppe, wie sie laut Anleitung benötigt wird, kriege es aber auch so hin.

Die Anleitung ist simpel und lässt Raum für Interpretationen - wer noch nicht so ganz nähsicher ist, könnte hier schon die Lust verlieren. "Kanten zweimal je 1cm umbiegen..." Umbiegen? Ich hab´s mal gebügelt, mach ich mit Außennähten eh am liebsten, damit es ordentlich wird. Im Vorwort sagt die Autorin selbst, dass es nicht darum geht, dass die Sachen wie gekauft aussehen - und das ist wahr. Ehrlich gesagt geht es mir vor allem ums Ausprobieren und um die Idee dahinter.

Das Top, was ich mir nun genäht habe, gefällt mir richtig gut - leider ist es zu kurz! Ich habe ein Herrenhemd in Größe XL verwendet und leider guckt jetzt trotzdem mein Bauch raus. Sehr schade, ich werde es auf der nächsten Kleidertauschparty an die Frau bringen :-) Denn auch darum geht es in "ReDESIGN": Klamotten nicht einfach in den Schrank zu hängen, obwohl ich sie seltenst oder nie tragen werde... aber da sind wir ja auch schon wieder bei "Schneiden tauschen nähen"...



 





Der Hauptverlag verlost dieses Buch übrigens: schaut doch mal vorbei: http://www.haupt.ch/magazin/gestalten/redesign-von-frau-jonason-blog-tour-und-buchverlosung/.


Donnerstag, 10. März 2016

Upcycling als Chance für Flüchtlinge und Zurückgebliebene °° Vorstellung der Plattform Gyalpa°°

Jedes Mal, wenn ich die Bilder der am Strand zurück gelassenen Rettungswesten sehe und der Kleidungsstücke, die nass und dreckig die Küstenlinien Griechenlands säumen, frage ich mich, was damit wohl passiert. 
Nun bin ich im World Wide Web auf dieses Video gestoßen, was mich sehr begeistert hat:







Freiwillige sammeln an den Stränden von Lesbos kaputte Schlauchboote und zurück gelassene Rettungswesten und zeigen den Geflohenen, wie sie sich daraus eine Tasche oder einen Rucksack fertigen können (ganz ohne Nähmaschine oder Strom) - denn das ist, was viele wirklich dringend brauchen, um ihre wenigen Habseligkeiten transportieren zu können. So simpel. so weitsichtig.


Mich berührt diese Idee - auch mein Upcyclerherz schlägt höher.


Eine, die noch weiter geht, ist Lanna Iddris. Diese Frau scheint eine Powerfrau zu sein: Halbsyrerin, hauptberuflich Leiterin des Bereichs Operations der BHF Bank in Frankfurt/ Main, Mutter von zwei Adoptivkindern aus Haiti und Gründerin der Plattform Gyalpa - was soviel heißt wie "Shoppen mit Sinn". Im Webshop gibt es Produkte von Frauen aus Syrien und dem Libanon, die diese in ihrer Heimat herstellen, dort aber nicht mehr verkaufen können, weil es quasi keinen Markt mehr gibt. 




http://www.gyalpa.com/#!fotogalerie/zoom/ck0q/i418w9

Lanna verkauft die Taschen, Handtücher und - Upcycler aufgepasst - Gläser aus Flaschen hier in Deutschland und erschließt somit einen neuen Markt.


http://www.gyalpa.com/#!/zoom/cthq/dataItem-iht8cije



Dafür kauft sie den Frauen die Produkte direkt ab, so dass diese beginnen können, sich wieder selbst zu finanzieren und ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Da sie und ihre Mitstreiter ehrenamtlich arbeiten, müssen sie vom Verkaufspreis allein Transport und Zölle abziehen - so bleiben von einer Tasche, die über Gyalpa hier für 20€ verkauft wurde, noch gut 16€ für die Produzentin. 

Lannas Ansatz ist es, den Frauen dabei zu helfen, auf eigenen Beinen zu stehen und ihre Existenz sichern zu können.

In Berlin gibt es mittlerweile eine WERKSTATT, in der Geflohene lernen, Glasmosaike nach einer alten Technik zu legen. Auch hier will Lanna, dass die Menschen eine Perspektive bekommen: Ausbildung ist gut, Sicherung des eigenen Lebensunterhalts besser. 

Diese Hilfe zur Selbsthilfe finde ich so unterstützenswert! Deswegen spende ich ja auch immer wieder an die Barada Syrienhilfe, die in Flüchtlingslagern im Libanon und in Syrien Schulen aufbauen, um den Kindern eine Perspektive zu geben (Spenden ist zum Beispiel ganz einfach auch über payback möglich).

Und deswegen werde ich beim nächsten Berlin-Besuch auch mal in den Offline-Shop von Gyalpa gehen - ich freu mich schon!





Und weil ich mich auch weiterhin für Flüchtlinge engagiere, bin ich Mitglied bei den Bloggern für Flüchtlinge.

Donnerstag, 18. Februar 2016

Ungewohnt, aber muss jetzt sein: Buch "Bilderkrieger"

Der Ankerherz-Verlag liegt mir sehr am Herzen: kennen gelernt habe ich ihn über das Buch "Sturmkap", in dem Stefan Krücken die unglaubliche Geschichte eines jungen Mannes erzählt, der in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts beginnt, zur See zu fahren - damals noch auf einem Großsegler - und der später als Kapitän mit der Viermastbark "Priwall"als letztem Segelschiff, das Ladung transportiert, nach Kap Hoorn fährt.

In meinem Pop-Up-Laden mit Fachvermietung, dem "Känschterle" in der Fußgängerzone von Staufen, sitze ich nun und lese ein anderes Buch aus diesem Verlag mit Herz: "Bilderkrieger". Ich lese und komme kaum noch los von diesem Buch. Jedes Mal, wenn die Ladentür aufgeht, muss ich mich einen Augenblick besinnen, wo ich eigentlich bin. So sehr fesseln mich die Interviews mit Fotografen und Fotojournalisten, die, wie der Untertitel besagt, "ausziehen, uns die Augen zu öffnen". 



Bild: Ankerherz-Verlag




Frauen und Männer, die einen ganz besonderen Job machen: sie fotografieren im Krieg. Für mich eine unvorstellbare Sache: mit Soldaten herumziehen und (im besten Fall) von ihnen beschützt werden, um jeden Tag die grässlichsten Momente eines Krieges in Bildern fest zu halten, mit einem Bein immer am Abgrund. Ständiger Begleiter: das Wissen, dass sie die nächsten sein könne, die sterben. Aber auch die Angst: nicht das richtige Bild zu machen und uns Menschen hier zu Hause nicht zeigen zu können, wie es wirklich zugeht in Bagdad, Fallujha, Mosul. 






Die Interviews sind (fast) alle vor dem Syrienkrieg entstanden und beschreiben die Arbeit im Irakkrieg. Da das Buch von 2 amerikanischen Fotografen initiiert wurde, sind es auch häufig Amerikaner oder Fotografen, die mit Amerikanern unterwegs waren, die zu Wort kommen. Dabei lerne ich: es gibt Zensur. Nenn mich blauäugig, aber so klar war mir das nicht. Ich dachte immer, das hat was mit einem Berufsethos zu tun: keine Sterbenden fotografieren aus moralischen Gründen oder so. Nein, seid ungefähr 2004 müssen Reporter unterschreiben, dass sie dies oder jenes nicht fotografieren. Aber ich lerne auch: die Entscheidung liegt oft beim Kommandanten der Truppe, in die der Reporter eingebunden (embedded) ist. Und so gelangen dann doch Bilder zu uns, wie die, die Chris Hondros (der am 20. April 2011 bei einem Schusswechsel in Libyen getötet wurde) 2005 im Irak machen konnte, als amerikanische Soldaten ein Auto beschossen, was direkt auf sie zufuhr. Bei dem Gefecht wurden Mutter und Vater erschossen, die 6 Kinder der Familie überlebten hinten im Auto.







Viele der Interviewten sagen ganz deutlich: Krieg ist sche**e. "Joao Silva ist einer der Initatoren des Buches und er macht klar, dass die Amerikaner nicht hätten in den Irak einmarschieren dürfen. " Ich kann nicht sagen, dass ich ein kompletter Kriegsgegner war, aber ebenso wenig war ich dafür." Diese Zerrissenheit wird in allen Gesprächen deutlich und macht mir klar, dass die Menschen hinter der Linse auch zerrissene Persönlichkeiten sind: viele kommen aus gutbürgerlichen Verhältnissen und es treibt sie keine Sucht nach Adrenalin in die Kriegs- und Kriesengebiete dieser Welt sondern der tiefe Wunsch, zu zeigen, was dort gerade passiert. Oft lese ich heraus: ich habe das Gefühl, dass ich gar nicht zeigen kann, was da los ist. Und Yuri Kozyrev bringt es für mich auf den Punkt, als er sagt, die Menschen (in Amerika) hätten mehr Angst vor einer Kamera als vor einer Waffe. 

Denn die Kamera erzählt die Wahrheit. Und das wollen die Menschen in ihren warmen Häusern am Frühstückstisch nicht sehen, bevor sie in ihren SUV steigen, um zum Büro zu fahren. 

Wow, dieser Satz hat mich echt umgehauen - nein, das ganze Buch hat mich umgehauen und ich empfehle es jedem, dem Krieg nicht egal ist. Mir ist es nicht egal, wie Ihr wisst.






Und ich empfehle Euch in diesem Zusammenhang auch noch eine großartige Dokumentation der ARD: "Meine Flucht. Dokumente der Vertreibung". Handyfilme von Flüchtlingen dokumentieren ihre eigene, ganz persönliche Flucht und wenn Simon, ein eritreischer Flüchtling, sagt: "Als ich das Schlauchboot sah, habe ich gedacht: sind 20 Jahre Knast in Eritrea nicht vielleicht doch besser?", dann trifft mich das echt hart.






Darum: lasst uns nie vergessen, dass wir alle Menschen sind mit Hoffnungen, Wünschen, Träumen, mit Familien und Freunden, aber auch mit Ängsten, Sorgen und mit Traumata. Begegne jedem Menschen mit Freundlichkeit, so wie Du auch möchtest, dass er Dir begegnet. Ich glaube daran, dass wir das schaffen.





Donnerstag, 7. Januar 2016

Känschterle Veranstaltungen im Januar

Die Weihnachtszeit mit alle ihren Sktivitäten ist vorbei... Und jetzt? Solltest Du Dich langweilen, dann sei herzlich eingeladen ins "Känschterle".



Am kommenden Samstag, 09.01.2016 von 10Uhr bis 13Uhr heißt es "Mach´s Dir selbst: Bollen für Gisi´s Bolläkappä selber herstellen". 

Gisi´s Bolläkappä sind einfach einzigartig! Die tollen Häkelmützen werden mit 6 Bollen im Bollenhut-style aufgepeppt. Heute bietet Gisela an, dass Du Dir die Bollen für Deine ganz persönliche Bolläkappä selber machen kannst. Unter ihrer Anleitung erstellst Du die Bollen, die Du dann auf die von ihr handgefrtigten Mützen aufknöpfen kannst. 

Anmeldung ist nicht erforderlich, komm einfach vorbei und bommel los!




Gleich in der nächsten Woche findet das nächste Nähcafé statt: Freitag Nachmittag von 15Uhr bis 18Uhr.

Jeder kann seine Nähmaschine und sein Projekt mitbringen, wir nähen in entspannter Atmosphäre zusammen. Es handelt sich ausdrücklich nicht um einen Nähkurs mit Anleitung, es geht vielmehr darum, sich aus zu tauschen und vom Wissen der anderen zu profitieren. Wie oft sitze ich selbst vor einem Nähstück und dann hakt´s: der Reißverschluss will nicht so, wie ich will, es fehlt mir die abschließende Idee zur Verzierung oder der Faden reißt immer und immer wieder, ohne dass ich das Problem lokalisieren kann. Hilfe kommt dann oft von Nähfreunden, die das gleiche Problem auch schon mal hatten oder einfach besser nähen können als ich (soll ja vorkommen *g*). Und darum geht´s beim Nähcafé eben auch: Inspiration, geteiltes Wissen und vor allem geteilte Werkelfreude!

Beim ersten Nähcafé sind übrigens tolle Utensilos aus alten Tischdecken und Wachstuch entstanden, die es jetzt hier im "Känschterle" zu kaufen gibt:








Dienstag, 5. Januar 2016

Känschterle - Fachmietervorstellung. Heute: artwood

Der Schwarzwald ist Heimat. Mein Mann ist hier aufgewachsen und ich bin immer wieder erstaunt darüber, was es für einen starken Zusammenhalt in seinem Freundeskreis gibt - die Leute kennen sich da teilweise schon mehr als 30 Jahre und sind stolz, Schwarzwälder zu sein. 



Einer, den der Papatän auch noch von früher kennt, ist Jochen, der seine Wurzeln im Schwarzwald so beschreibt:

"Es wachsen Dir Wurzeln, Wurzeln so stark, wie die der Tannen, die das zweihundert Jahre alte Elternhaus umgeben. Du atmest den Duft der Wiesen im Frühling und das Aroma der Pilze im Herbst. Du liebst den Blick in dunstige Täler und über sonnige Höhen. Du weißt, wie frischer Schnee schmeckt. Du trägst voller Leidenschaft das Häs der Gütenbacher Jockele."







Heute ist Jochen erfolgreicher Mode-Designer, der über sein Label artwood T-Shirts, Hoodies und Mützen mit Motiven aus dem Schwarzwald vertreibt. Mir gefällt das Motiv mit dem "Pulse" am besten: eine Pulslinie als Schwarzwaldsillouette. 

Diese und noch weitere Motive gibt´s im Känschterle - ich freu mich auf Deinen Besuch!